Unter Pollen leiden nicht nur Allergiker, sondern auch Autos. Pollenstaub kann zu Schäden
am Lack führen. Er ist zwar nicht so aggressiv wie zum Beispiel Vogelkot. Dennoch sollten
Sie ihn regelmäßig entfernen.
Werden Sie während der Fahrt von einem „Allergie-Schub“ überrascht, dann unterbrechen
Sie Ihre Fahrt aus Sicherheitsgründen sofort. Im Zweifel muss das Fahrzeug stehen bleiben.
Aktuelle Automodelle werden in der Regel ab Werk mit einem Pollenfilter ausgestattet.
Ist dies nicht der Fall, dann empfiehlt sich eine Nachrüstung. Der Filter sollte erfahrungsgemäß
nach etwa 15.000 Kilometern gewechselt werden.
Der beste Pollenfilter nutzt Ihnen natürlich bei geöffnetem Fenstern oder Schiebedach
nicht. Auch bei schönem Frühlingswetter heißt es daher für Allergiker: „Schotten dicht!“
Säubern Sie die Scheiben Ihres Fahrzeugs vor dem Losfahren, um eine sichthemmende
Schlierenbildung während der Fahrt zu verhindern und achten Sie auf den Einsatz von
Sommerscheibenreiniger.
TÜV-Experten empfehlen: Auto etwa alle 14 Tage waschen lassen.
So kann die zähe Pollenschmiere den Lack nicht beschädigen.