Fahrzeug-Tipp bei Minus-Graden

Eis kratzen - wie man es richtig macht!

Stark anhaftendes Eis ist nur schwer von der Scheibe zu bekommen. Der Gesetzgeber gibt vor, dass alle Scheiben möglichst vollständig frei sein müssen. Und das ist gut so, denn mit einem kleinen

Guckloch riskiert man neben dem Bußgeld auch einen Unfall

wegen der unzureichenden Sicht.

 

Hier ist das richtige Werkzeug entscheidend: Eiskratzer sollten aus stabilem Kunststoff bestehen mit einer glatten Kante für dünne Eisschichten sowie mit einer Sägezahnkante für dicke Eisschichten. Eine Gummilippe entfernt den eventuell entstehenden Wasserfilm von den Scheiben. Aber nicht mit zu viel oder zu hastig Kraft arbeiten denn sonst riskiert man Macken und Kratzer im Glas oder defekte Dichtungen.

 

Alternativen zum Eiskratzen?

Wer weder über eine Garage noch eine Standheizung verfügt, muss dennoch nicht mit vereisten Scheiben leben. Spezielle Folien unter den Scheibenwischern bewahren morgens vor dem nervigen Freikratzen der Windschutzscheibe. Den Motor im Stand warmlaufen zu lassen, um so den Frost von den Scheiben zu schmelzen ist laut Straßenverkehrsordnung verboten. Zudem wird der Motor im Stand langsamer warm als während der Fahrt. Der erhöhte Kraftstoffverbrauch kostet Geld und die Umwelt wird belastet.